Digitalisierung erschließt Schätze und eröffnet Potenziale: Museum Haus Löwenberg Gengenbach

Reinhard End

13:30 Uhr, 20.2.24

Hospitalhof mit Online-Übertragung

Dokumentation

Das Transkript zum Video gibt es hier. Die Präsentation zum Vortrag kann hier eingesehen werden.

Darum geht's

Das umfassende fotografische Gedächtnis von 25 Jahren historisch bedeutsamer Wiederaufbau- und Wirtschaftswunder-Zeiten in einer Kleinstadt zu erhalten und nutzbar zu machen: Das ist das erste Schritt.

Darauf aufzubauen und es einzubeziehen in aktuelle Kultur- und Bildungsarbeit, ja mehr noch, es als in Plattform zu nutzen, um Wissen und Bewusstsein für weitere Prozesse in Stadt-Gesellschaft und Stadt-Entwicklung zu mehren, das ist der zweite Schritt.

Diesen Vorgang als exemplarisch und als Impuls für weiter ausgreifende digitale Schritte in anderen Segmenten städtischen Lebens wahrzunehmen, das ist der dritte Schritt.

Der Referent

Reinhard End studierte Germanistik, Volkskunde, Geschichte und Politikwissenschaft in Freiburg. Danach folgten Tätigkeiten in Schulen, in der Erwachsenenbildung und in Museen.


50 Jahre im Ehrenamt: Aufbau des Museums Haus Löwenberg zur vielbeachteten Kultur-und Bildungseinrichtung als Künstlerischer Leiter und Vorsitzender des Fördervereins. Entwicklung des Gengenbacher Adventskalenders als populäres Element von Kultur- und Stadtentwicklung. Publikationen zur kommunalen Kulturpolitik, zur Stadtgeschichte; Ausstellungskataloge. Realisierung von ca. 150 Ausstellungen und zahlreicher weiterer kultureller Formate.

"Digitalisierung erweitert den Instrumentenkasten des Museums ganz erheblich. Man kann damit vortrefflich, gut dosiert und zielgruppenorientiert arbeiten."