Der Weg zur eigenen, nutzerorientierten Website mit dem BYSEUM Baukasten im Stadtmuseum Erlangen

Stadtmuseum Erlangen

11:50 Uhr, 20.2.24

Hospitalhof/Online

Dokumentation

Das Transkript zum Video gibt es hier. Die Präsentation zum Vortrag kann hier eingesehen werden.

Darum geht's

Sie soll einen attraktiven Auftritt hinlegen, alle wichtigen Informationen bereithalten und zum Besuch einladen: die Website. Kleine Museen stehen hier aber oft vor einer Herausforderung und stellen sich folgende Fragen: Wie können Websites ansprechend und nutzerorientiert gestaltet werden? Welche Überlegungen und Prozesse sind wichtig? Und wie kann das alles mit den wenigen personellen, zeitlichen und finanziellen Ressourcen gemeistert werden? Auf diese und andere Fragen wird das Stadtmuseum Erlangen in ihrem Vortrag eingehen und ihre Erfahrungen auf dem Weg von der Idee zum Produkt mithilfe des BYSEUM Baukastens teilen. Des Weiteren werden auch die aktuellen Anforderungen zur Barrierefreiheit und deren Umsetzung beleuchtet.

Die Referent*innen

Brigitte Korn leitet seit 2015 das Stadtmuseum Erlangen. Neben Betrieb und Museumsprogramm des Hauses ist sie seit 2018 auch für die Neuplanungen eines erweiterten Stadtmuseums verantwortlich.
Nach dem Studium der Germanistik, Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaft konzipierte und realisierte sie ab 1994 zwei Museen auf Burg Abenberg im Landkreis Roth, das Haus fränkischer Geschichte und das Klöppelmuseum Abenberg, die sie beide bis 2008 leitete. Im selben Jahr wechselte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an das Kulturreferat der Stadt Nürnberg, wo sie von 2011 bis zu ihrem Weggang nach Erlangen die Leitung des Stadtmuseums Fembohaus innehatte.

Andreas Thum ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Stadtmuseum Erlangen. Nach dem Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Erlangen-Nürnberg war er von 2015 bis 2018 Mitarbeiter am dortigen Institut für Geschichte der Medizin, ehe er – zunächst als Volontär – ans Stadtmuseum Erlangen wechselte. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen die Konzeption von Sonderausstellungen (u. a. „BarriereSprung. Vom Leben mit Behinderung“), Inklusionsprojekte und die Betreuung der Museumswebsite.

„Vermittlung möglichst vielfältig denken, um den gesellschaftlichen Veränderungen einer pluralisierten Gesellschaft mit unterschiedlichstem Rezeptionsverhalten gerecht zu werden.“ (Brigitte Korn)


„Die Digitalisierung kann Barrieren abbauen und Austausch erleichtern. Damit dies gelingt, müssen auch digitale Angebote inklusiv und intuitiv nutzbar sein.“ (Andreas Thum)